31. VFED-Online-Kongress
Hitchcock hätte das Drehbuch nicht besser schreiben können!
Totalausfall am Morgen und ein Paukenschlag zum Ende südlich von Aachen - ein Technischer Super-Gau.
So neigt sich der 2. virtuelle Tag des 31. VFED-Kongresses dem Ende zu. Was war geschehen?
Strahlend blauer Himmel über Aachen. Es ist 8.09 Uhr. Wir streben, vorbei am Hubschrauberlandeplatz, dem Klinikum entgegen. Der Charme der Rohre und der grün gehaltene Teppichbelag in den Gängen haben uns wieder. Grün steht für Nachhaltigkeit, das Unproblematische, das Ordnungsgemäße. Wir nehmen diesen Eindruck auf und nähern uns dem „Tagungsbüro“.
„Einen wunderschönen guten Morgen“ strahlt es den Geschäftsführerinnen des VFED entgegen. „Das ist kein guter Morgen“, schallt es zurück. Diese fünf Wörter machen klar: Hier ist eine besondere Situation.
Ohne Zugriff auf unsere virtuellen Hörsäle eine Veranstaltung online durchführen zu wollen, ist wie ein Hefegebäck ohne Hefe – da ist die Luft raus. Durch Störungen mit dem Provider waren gewisse Internetdienste nicht aufrufbar.
Zu 9.00 Uhr sind die ersten Präsentationen und Fachvorträge angekündigt. Nun gilt es schnell und kompetent zu entscheiden. Und hier zeigt sich: Es ist gut, wenn Erfahrung, Verständnis für Abläufe und Logistik Hand in Hand gehen.
Sie strahlt Ruhe nach außen, ihre Augen haben einen aktiven Glanz, innerlich arbeitet der Drucktopf auf Höchstleistung. Ideen werden gesammelt und bewertet. Die Zeit läuft, läuft dahin und weg. Trotzdem behält Hedwig Hugot den Überblick. Telefonate werden geführt.
Und nun steht es fest: Der 31. VFED-Kongress wird aus den Räumen der Geschäftsstelle virtuell geleitet. Hierzu müssen jetzt „nur noch“ die technischen Voraussetzungen aufbereitet werden. 8.42 Uhr. Los geht es vom Klinikum in die Geschäftsstelle. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Die verschiedenen Büroräume werden kurzerhand in Hörsäle umbenannt, kurzfristig wird ein neuer Hörsaal fertiggestellt und um 9.01 Uhr sind alle Hörsäle online. – Technik funktioniert. Der zweite Tag des Online-Kongresses konnte beginnen.
Was passierte noch in diesen wenigen Minuten? Jedem Hörsaal wird ein Vorsitz zugeordnet. Diese Personen mussten nun auch vom Klinikum zur Geschäftsstelle möglichst schnell sich einfinden. Auch das hat geklappt.
Es lässt sich feststellen: Die vergangenen 60 Minuten waren echt sportlich. Dank einer hervorragend ausgestatteten Geschäftsstelle, der technischen Kompetenz von Golo Kronenwerth (VFED), allen Mitarbeiter des VFED`s, und der Vorsitzenden in den Hörsälen wurde der 31. VFED-Kongress zu einem besonderen Ereignis.
Danke an alle Mithelfenden und danke für das Verständnis, wenn es doch mal „geruckelt“ hat.
So konnte der erfolgreiche Kongress mit 1874 Teilnehmern erfolgreich fortgeführt werden.
Ihr VFED-Team